Mehr als 2 Millionen GoPros werden jedes Jahr verkauft. Sie sind in den letzten zehn Jahren unglaublich populär geworden, was zum Teil an ihrer geringen Größe, ihrer Langlebigkeit und dem schier unendlichen Angebot an Features und Add-ons liegt. Während diese Kameras langlebig und relativ einfach zu bedienen sind, kann die Wahl des richtigen GoPro-Video-Editors sich ein wenig schwieriger gestalten. Hier ist unser Leitfaden zur Auswahl des besten GoPro-Video-Editors.
Nachdem Sie mit Ihrer GoPro gefilmt haben, verfügen Sie lediglich über das Rohmaterial. Damit die Aufnahme gut aussieht, sollte sie unbedingt bearbeitet und aufbereitet werden. Selbst wenn Sie das Material nur mit Freunden und Verwandten teilen möchten, sollten Sie es ein wenig bereinigen. Es empfiehlt sich, alle langweiligen Stellen zu entfernen, eventuelle Fischaugenverzerrungen zu korrigieren und vielleicht sogar eine kleine Farbkorrektur vorzunehmen. Es gibt nichts Langweiligeres als unbearbeitete Videos. Um Ihr Video von einem Amateurvideo in ein zumindest annehmbares Video zu verwandeln, benötigen Sie eine Videobearbeitungssoftware.
Einer der wichtigsten Punkte bei der Auswahl eines Editors ist, dass er über eine „Objektivkorrektur“ verfügt. GoPros haben die Tendenz, eine sogenannte Fischaugenverzerrungen zu erzeugen. Dadurch sieht der Horizont zu stark gekrümmt aus und Ränder, die eigentlich gerade sein sollten, sind gebogen.
Außerdem sollten Sie einen Video-Editor wählen, der genauso anpassbar ist wie Ihre GoPro. Achten Sie darauf, dass die von Ihnen gewählte Software über eine anpassbare Bildwiederholungsrate und Auflösung verfügt. Es wäre sinnlos, mit 60 FPS und 4K zu filmen und das Material dann in einen Editor zu übertragen, der diese hohe Auflösung nicht verarbeiten kann. Angesichts dieser Überlegungen stellen wir Ihnen hier unsere Auswahl der besten GoPro-Video-Editoren vor.
Quick ist eine kostenlose Videobearbeitungssoftware, die von GoPro selbst entwickelt wurde. Da sie vom GoPro-Team entworfen wurde, funktioniert sie sehr gut mit der Kamera. Man kann Filter anwenden, die Videogeschwindigkeit ändern und vor allem den gefürchteten Fischaugen-Look loswerden. Da die Software mit der Kamera synchronisiert wird, muss man sich keine Gedanken über die Kompatibilität mit der Bildwiederholungsrate oder der Auflösung machen. Der größte Nachteil von Quick ist, dass die Software zu elementar ist. Es gibt nicht viele Anpassungsmöglichkeiten für Farbkorrekturen oder Grafikanimationen. Es ist eine gute Wahl, wenn Sie ein einfaches Programm benötigen, aber Sie werden nicht in der Lage sein, einen abendfüllenden Film oder eine Dokumentation allein mit Quick zu erstellen.
Adobe Premiere Pro bietet viel mehr Funktionen als Quick, insbesondere die Möglichkeit, mehrere Spuren zu überlagern. Mit Premiere Pro kann man ganz einfach Keyframes zu überlagerten Objekten hinzufügen, um einfache Animationen zu erstellen. Der größte Nachteil von Adobe Premiere Pro ist, dass es sich um eine Abonnement-Software handelt. Um sie nutzen zu können, muss man jeden Monat bezahlen. Der Mindestpreis liegt bei 20 Dollar pro Monat. Der Abonnementpreis kann leicht ansteigen, wenn man zusätzliche Funktionen wie Audiobearbeitung oder anspruchsvollere Grafiken benötigt. Die einzige Rechtfertigung für den Preis ist die Tatsache, dass das Programm von vielen professionellen Redakteuren in der Branche verwendet wird.
Dies ist unsere Lösung für die beste Videobearbeitungssoftware für GoPro. Deine spezifischen Ziele für deine Videos helfen dir, die beste Option für dich zu finden. Viel Spaß mit deiner GoPro!